Sommerliche Buddha-Bowl-Rezept mit Räucher-Tofu
Inhalt
Kennst du bereits die Buddha-Bowl?
Buddha-Bowls sind vegetarische oder vegane Mahlzeiten, die in einer Schüssel serviert werden. Oder auf einem Teller mit hohem Rand.
Buddha-Bowls bestehen aus mehreren Mini-Portionen mit Lebensmitteln, die kalt serviert werden.
Diese Mini-Lebensmittel-Portionen können sein:
- Gemüse,
- Salat,
- pflanzlichen Proteinlieferanten wie Linsen oder Bohnen
- Produkte aus vollem Korn (Reis oder Bulgur).
Die Mini-Portionen werden aber nicht wie üblich mit Hilfe eines Salat-Bestecks in der Schüssel oder auf dem Teller vermengt. Sondern sie werden nebeneinander angerichtet.
Die Geschichte der Buddha-Bowl
Das Konzept der Buddha-Bowls gibt es seit 2013. Populär wurden die bunten Schüsseln aber erst circa vier Jahre später, 2017.
Experten vermuten, dass der Name Buddha-Bowl daher rührt, dass die Bowls ausgewogene kleine Mahlzeiten repräsentieren. Und Ausgewogenheit bzw. Gleichgewicht sei wiederum zentraler Bestandteil des Buddhismus.
Wo auch immer Buddha-Bowls ihren Ursprung haben: Svenja von der MINDFOOD-Akademie in Hagen liebt die gesunden Bowls. Vor Kurzem führte ich daher ein Interview mit ihr:
Svenja leitet Kochkurse und Workshops für Veganer. Ein Buddha-Bowl-Workshop findet Ende September bei ihr in Hagen statt. Hier kannst du dich informieren:
Als kleinen Vorgeschmack auf den Kochkurs stellt die Expertin für vegane Ernährung ein leckeres Rezept Sommerliche Buddha-Bowl vor.
Die vegane Bowl wird mit Räucher-Tofu, Mandelmus und Süßkartoffeln gemacht. Sie eignet sich prima als gesunde Mahlzeit für die ganze Familie und für viele Gäste.
Probiere das leckere Rezept gleich aus:
Sommerliche Buddha-Bowl mit Räucher-Tofu
Für 2 Personen
Zutaten
- 2 Hände voll Rucola
- 4 Radieschen
- 120g Räuchertofu
- je ½ rote Paprika, Fenchel, Zucchini
- 1 EL Rapsöl
- 1 Tasse Quinoa
- ½ Süßkartoffel + 1 TL Olivenöl
- 1 Hand voll frischen Beeren
- 4 EL Hummus (am besten selbstgemacht)
- 2 gehäufte EL Mandelmus
- 2 EL Zitronensaft
- 8 EL Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Apfelessig
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben. Dann die Süßkartoffel mit dem Olivenöl begießen und im Backofen für etwa 20 Minuten backen.
Den Quinoa in einem feinen Sieb waschen und mit 2 Tassen Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Für etwa 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Nach dem Kochvorgang salzen.
Währenddessen den Rucola waschen und ausschütteln.
Die Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Den Räuchertofu, die Paprika, den Fenchel und die Zucchini würfeln und in etwas Rapsöl anbraten. Salzen und Pfeffern nach Geschmack.
Die Beeren waschen.
Für das Dressing zuerst das Mandelmus mit dem Wasser und Zitronensaft cremig rühren. Dann Öl und Essig hinzugeben und vermengen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Statt Mandelmus kann auch Tahin (Sesammus) verwendet werden. Der Geschmack wird dadurch etwas herber.
Nun auf einem Teller zunächst den Rucola geben und die anderen Bestandteile (Süßkartoffel, Fenchel-Tofu-Mischung, Quinoa, Hummus und Radieschen) auf dem Teller bzw. der Schale drapieren. Die Beeren, sowie das Mandeldressing oben auf geben.
Ich wünsche dir guten Appetit ????
Leserfragen Buddha-Bowl
Du kennst nun Svenja’s Bowl.
Was sind deine Lieblings-Zutaten für eine Buddha-Bowl?
Vitamin-B12-Newsletter
Habe ich dich neugierig gemacht und Du möchtest noch viel mehr darüber wissen, wieso Vitamin B12 notwendig ist und wie du deinen Bedarf deckst? Dann lies HIER weiter: Warum Vitamin B12 – Mangel, Symptome und Grundlagenwissen.Oder abonniere meinen Newsletter und erhalte einmal im Monat frei Haus die neuesten Informationen über Vitamin B12 inclusive leckerer Rezepte zum Nachkochen.
Sharing ist Caring!
Wie hat dir mein Beitrag gefallen? Ich freue mich über Feedback, Kommentare und Bemerkungen. Sharing ist caring – was dich interessiert könnte auch andere interessieren: Bitte zeige meinen Beitrag auch deinen Freunden. Und teile ihn in den Sozialen Netzwerken in denen du unterwegs bist. Bei Fragen rund um Vitamin B12 wende dich gerne per Mail an bettina@urgesunde-ernaehrung-und-naturmedizin.de Ich antworte schnellstmöglich.Foto: bit245-depositphotos.com
Comments (13)
Ich habe schon häufiger von Buddha Bowls gehört, aber offiziell noch keine gegessen! Was ich hier so sehe, wäre aber genau nach meinem Geschmack! So viel leckeres Gemüse! Nur Rucula mag ich auch nicht so gern, genau wie Michelle!
… Rucola schmeckt was bitter, das finde ich auch 🙂 aber Buddha – Bowls an sich sind toll, ich kann dich nur ermutigen, zu probieren, lg Bettina
[…] Rezeptklassiker (Beispiele): vegane und vegetarische Buddha-Bowls […]
Oh, die Bowl sieht wirklich lecker aus. Ich finde diese Bowls immer sehr ästhetisch und meist sind sie bunt und das Auge isst ja bekanntlich auch mit.
Habe noch keine Buddha Bowl gegessen, aber das wäre ein schönes Projekt für ein neues Rezept 🙂 Nur Rucola käme bei mir nicht auf den Tisch, den finde ich zu bitter.
Hab ein schönes Wochenende! 🙂
Michelle
Hallo Michelle,
probier mal 🙂
Rucola brauchst du nicht unbedingt, die Buddha Bowl schmeckt auch ohne.
Dir auch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße
Bettina
Habe solch ein Rezept über eine Winterbowl auch auf meinem Blog und deine hier ist echt toll für das Frühjahr. Ich liebe Bowls. Deine Anmerkungen und Infos waren sehr interessant. Es macht richtig Spaß Bowls anzurichten und zu kochen. Esse sie warm und immer mit etwas kaltes.
Liebe Grüße Caro
Hallo Caro, danke für deinen Kommentar, ja, ich erinnere mich, meine das Rezept gelesen zu haben. Sommer-Bowl, Winter-Bowl – die sind sehr viefältig. Interessant, dass du warme Buddha-Bowls isst, Usus sind a eingentlich kalte Bowls, aber ich kann mir vorstellen, dass das gut schmeckt 🙂 liebe Grüße Bettina
Hey,
ein richtig tolles Rezept :).
Ich liebe Buddha Bowls ja total. Besonders jetzt im Übergang von Frühling zu Sommer.
Da muss ich dieses Rezept einfach mal ausprobieren!
Danke für die tolle Inspiration <3
LG
Liebe Cordula, gerne ???? liebe Grüße Bettina
Meine Lieblingszutaten für eine Buddha-Bowl sind rote Beete, Kürbis, Möhren, Pastinaken und Linsen. Aber auch jedes andre Gemüse ist willkommen. Da ich einen großen garten habe regelt das die Saison.
Alles Liebe
Annette
Hallo Annette, die Kombi klingt auf alle Fälle lecker 🙂 frisch aus dem Garten bringt Abwechslung in die Buddha-Bowl- je nach Saison, finde ich gut, liebe Grüße Bettina
Mhh lecker! Solche Bowls sehen immer so schön aus!
http://zungenspitzengefuehl.com/
ja, tun sie 🙂 danke für deinen Kommentar und liebe Grüße Bettina