Vitamin B12 vom Biohof. Wieso ist es besser als normales Vitamin B12?
Inhalt
- 1 Verzicht auf Vitamin B12: Ethische Gründe
- 2 Kathrin sagt „Ja“ zu Vitamin B12 vom Biohof
- 3 Wesentliche Kennzeichen ökologischer Tierhaltung
- 4 Anbauverbände ökologische Landwirtschaft in Deutschland
- 5 Die Arbeitsgemeinschaft Ökologische Landwirtschaft (AGÖL)
- 6 Die Internationale Vereinigung biologischer Landbaubewegungen (IFOAM)
- 7 Biosiegel
- 8 Wirklich alles Öko?
- 9 Ich sage „Ja“ zu Vitamin B12 vom Biohof – und du?
- 10 Danksagung! Sassy’s Bio-Ei-Fotos
- 11 Vitamin-B12-Newsletter
- 12 Sharing ist Caring!
Vitamin B12 vom Biohof.
Ganz klar, Vitamin B12 ist lebenswichtig: Fehlt es unserem Körper fühlen wir uns müde und schlapp. Unbehandelter Vitamin-B12-Mangel führt zu irreversiblen Nervenschäden, Depressionen u.v.m.
Ernährungsbedingten Vitamin-B12-Mangel-Symptomen beugen wir vor, indem wir täglich genügend Vitamin B12 aufnehmen.
Verzicht auf Vitamin B12: Ethische Gründe
Das Problem: Vitamin B12 ist vornehmlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. Um unseren Bedarf zu decken, müssen wir Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte verzehren.
[Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, erfährst du HIER: Vegane Ernährung geht ohne Vitamin B12-Pharma].
Wie Rinder, Schweine und Geflügel in der konventionellen Landwirtschaft gehalten werden, lässt so Manchen aus ethischen Gründen vor dem Verzehr zurück schrecken.
Hinzu kommen Skandale bezüglich Antibiotika und Hormonen im Fleisch und so Vieles mehr.
Die Münchner Bloggerin Kathrin von Hilgerlicious – Luxus ist unsere Natur sagt deshalb „Ja“ zu Vitamin B12 vom Biohof.
Kathrin sagt „Ja“ zu Vitamin B12 vom Biohof
„Bettina hat mich gebeten, eine Keynote zu ihrem Artikel zu schreiben. Eine Ehre!
Ich tue das gern, denn sie hält ein Plädoyer für ökologische, nachhaltige Landwirtschaft. Und dafür setze ich mich auch seit Jahren ein!
Denn ich bin Egoistin – ich will gutes Essen genießen, das voller Vitamine steckt und mir ein gutes Gefühl gibt. Das geht aber nicht, wenn Tiere dafür leiden müssen oder wenn der Ackerboden voller Pestizide ist.
Deswegen entscheide ich mich seit Jahren für Bio vom Markt. Teurer, ja. Aber immer noch billiger als Fertiggerichte. Dazu weniger Plastik, dafür viel mehr innere Werte und unvergleichlich besserer Geschmack.
Wer Biomöhren kennt, Salat frisch vom Feld, Beeren und Tomaten, die voll Süße und Sonnenschein sind – der ist für fade Massenware verloren.
Fleisch gibt es nur ein- bis zweimal die Woche. Aber mit gutem Gewissen und besseren Geschmack. Es ist verblüffend, wie viel besser und intensiver Biofleisch schmeckt – das ist ein Erlebnis.
Ich plädiere deswegen für mehr Respekt vor dem, was wir essen, weil so haben alle was davon, die Tiere, der Planet und nicht zuletzt jeder von uns selbst.“
Liebe Kathrin,
Danke für deine wunderbare Keynote! Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Und du? Gehörst du auch zu den Menschen, die Fleisch aus ethischen Gründen ablehnen? Kann Vitamin B12 vom Biohof eine Alternative für dich sein? Prüfe selbst und entscheide:
Wesentliche Kennzeichen ökologischer Tierhaltung
- Die Tierhaltung in Ökobetrieben soll artgerecht sein.
- Verhaltensgewohnheiten und Bewegungsabläufe der Tiere sollen nicht unnötig behindert werden.
- Zumindest im Sommer müssen Kühe und Rinder Weidegang haben.
- Schweine dürfen nicht auf Vollspaltenböden gehalten werden.
- Die Liegeflächen der Schweine müssen eingestreut sein.
- Geflügel darf beispielsweise nicht im Käfig gehalten werden, Haltung mit Auslauf ist dagegen erwünscht.
- Hühnerställe müssen außerdem über Tageslicht verfügen.
- Der Tierbesatz sollte im Verhältnis zur Futterfläche stehen.
- Der maximale Tierbesatz je Hektar wird auf niedrigem Niveau festgeschrieben.
- Die Tiere bekommen weitgehend selbst erzeugte Futtermittel. Es werden möglichst keine Futtermittel in den Betriebskreislauf importiert.
- Die Futtermittel aus richtliniengemäßem Anbau dürfen bei den verschiedenen Tierarten einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten.
- Auch bei Krankheiten sind die Ursachen zu ergründen und abzustellen.
- Eine Behandlung der Tiere mit Naturheilverfahren ist zu bevorzugen.
Anbauverbände ökologische Landwirtschaft in Deutschland
Die ökologische Landwirtschaft ist straff organisiert: Die wichtigsten Anbauverbände, die es bei uns in Deutschland gibt, sind:
Anbauverband | Gründungsjahr | Mitglieder | Fläche | Sonstiges |
Demeter | 1924 | 1600 Landwirte | 85.000 Hektar | hat die strengsten Vorschriften |
Bioland | 1971 | 4.500 Landwirte, Molkereien, Bäckereien | 181.000 Hektar | der größte Verband |
Biopark | 1991 | 500 Landwirte, 100 Verarbeiter | – | die größte Sanddornplantage Deutschlands |
Gäa | 1980er | 475 Landwirte | 35.000 Hektar | von Gaia (grch).: Urmutter Erde |
Ecovin | 1985 | 200 Winzer | – | – |
Biokreis | 1979 | 1300 Landwirte, 200 Verbraucher | – | Mitglieder hpts. in Bayern |
Naturland | 1982 | 36.000 Landwirte und Erzeuger | – | leistet zusätzlich Entwicklungshilfe |
Biosiegel | 2001 | staatliches Siegel | – | Lebensmittelqualität nach EU-Ökoverordnung. |
Die Arbeitsgemeinschaft Ökologische Landwirtschaft (AGÖL)
Jede Organisation hat ihr eigenes Siegel, an dem du erkennen kannst, von welcher Organisation die angebotenen Lebensmittel sind.
Der größte Anbauverband ist Bioland, der Kleinste ist der Bundesverband ökologischer Weinbau.
Demeter, Biokreis, Bioland, Naturland und Ecovin sind der 1988 gegründeten Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau zusammengeschlossen.
Sie haben gemeinsame Rahmenrichtlinien für die Erzeugung und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten. Diese Rahmenrichtlinien werden auch als AGÖL-Richtlinien bezeichnet.
Im Detail unterscheiden sich die Vorstellungen der AGÖL-Mitglieder jedoch voneinander. Sie verfolgen unterschiedliche Ideen und Vermarktungsstrategien.
Darüber hinaus haben sie verschiedene technische und betriebliche Organisationsformen.
Die Internationale Vereinigung biologischer Landbaubewegungen (IFOAM)
Anbauverbände des ökologischen Landbaus gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern.
Weltweit haben sich die Anbauverbände ökologischer Landwirtschaft in einer Dachorganisation zusammengeschlossen. Es ist die 1973 gegründete IFOAM (Internationale Vereinigung biologischer Landbaubewegungen).
Bedingung für die Zugehörigkeit eines Anbauverbandes zur IFOAM ist, dass die Erzeugungsrichtlinien im Übereinklang mit den Basisrichtlinien der IFOAM stehen.
Diese Richtlinien waren auch die Vorlage der 1991 verabschiedeten EU-Verordnung über den ökologischen Landbau, nach deren Richtlinien in Deutschland zahlreiche Höfe wirtschaften.
Sowohl die IFOAM als auch die EU Vorschriften für den ökologischen Landbau sind weniger streng formuliert als die Rahmenrichtlinien der AGÖL.
Biosiegel
Das Biosiegel ist ein staatliches Siegel, mit dem seit Herbst 2001 Bio-Produzenten und Händler ihre Produkte kennzeichnen können. Die Verwendung ist freiwillig und kann neben den anderen Siegeln auf Bio-Produkten zu finden sein.
Ein Vitamin-B12-Lebensmittel, dass das Bio-Siegel trägt, garantiert, dass bei der Herstellung mindestens die EU-Öko-Verordnung erfüllt wurde.
Das Bio-Siegel ist ein nationales Zeichen für Bio-Lebensmittel, die in Deutschland verkauft werden. Es kann auch auf Lebensmitteln zu finden sein, die aus anderen EU-Ländern oder aus Drittländern stammen.
Biosiegel-Lebensmittel müssen mit der Nummer der zuständigen Kontrollstelle versehen sein, zum Beispiel „DE-000-Öko-Kontrollstelle“. Wenn du diese Nummer und das grüne Sechseck siehst kannst du von
- strengen Kontrollen artgerechter Tierhaltung
- natürlicher Fütterung
- Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, Wachstumsförderer, synthetische Düngemittel und Gentechnik
- Verarbeitung ohne Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Bestrahlung
ausgehen.
Dabei wird jeder Produktionsschritt überprüft, nicht nur die fertige Ware.
Öko-Landwirte werden in Bezug auf etwaigen Zukauf und die Verwendung von Saatgut, Futter- oder organischen Düngemitteln, über den Kauf und Verkauf von Tieren, ihre Haltung, Fütterung und Gesundheit streng kontrolliert. Und müssen für die Kosten selbst aufkommen.
Die Anbauverbände kontrollieren darüber hinaus die Einhaltung ihrer eigenen Richtlinien, die oft deutlich über die Richtlinien der EU-Öko-Verordnung hinausgehen.
Viele Bio-Produkte tragen das Bio-Siegel und das Siegel ihres Anbauverbandes.
Wirklich alles Öko?
Die ökologische Landwirtschaft liegt im Trend.
In Anbetracht des Booms regt sich bei mir aber auch Unbehagen: Hat die heutige ökologische Landwirtschaft mit dem früheren Verständnis von umweltfreundlicher Landwirtschaft noch etwas zu tun?
Die ursprünglichen Leitlinien der Öko-Bauern beruhen auf nachhaltigem Wirtschaften. Die Landwirtschaft sollte im Einklang mit der Natur stehen.
Angestrebt wurden weitgehend geschlossene Betriebskreisläufe mit dezentraler Verarbeitung und Vermarktung der Produkte.
Kritiker bezweifeln, dass das heute noch der Fall ist. Der Export von Ökoprodukten hat zum Beispiel an Bedeutung gewonnen. Der Verarbeitungs- und Verpackungsgrad ist hoch und er Transport dieser Güter braucht viel Energie. Damit belastet er die Umwelt.
Der steigenden Nachfrage entsprechend hat sich ferner eine weltweit tätige Bio-Industrie entwickelt, die mehr und mehr den Charakter der konventionellen Lebensmittelindustrie annimmt:
Ich sage „Ja“ zu Vitamin B12 vom Biohof – und du?
Ich denke an Fertigpizzen aus der Tiefkühltruhe, Frühlingsrollen für die Mikrowelle, zuckrige Bio-Pralinen, Öko-Salzstangen und Öko-Chips. Ist das alles tatsächlich noch durch und durch Öko?
Wie denkst du darüber und – woher beziehst du deine Vitamin-B12-Lebensmittel? Ich sage aus Respekt vor unseren Tieren und vor der Natur „Ja“ zu Bio Vitamin B12 – und du?
Danksagung! Sassy’s Bio-Ei-Fotos
Die Fotos mit Öko-Eiern und Kiwi für meinen Beitrag Vitamin B12 vom Biohof sind von Saskia vom Blog „Sassy’s Weg mit Get Fit Fitness“.
Sassy lebt und arbeitet im Ruhrgebiet. Sie ist Spezialistin für das Abnehmen mit Low Carb Ernährung.
Ich verfasste für ihren Blog einen Gastbeitrag „Warum nehme ich nicht ab„. Und Sassy wollte sich unbedingt sinnvoll revanchieren.
Weil fotografieren ihr großes Hobby ist, schenkte sie mir ganz viele Fotos mit Bio-Lebensmitteln. So entstand die Idee zum Bio-B12-Beitrag. Danke liebe Sassy!
Vitamin-B12-Newsletter
Habe ich dich neugierig gemacht und Du möchtest noch viel mehr darüber wissen, wieso Vitamin B12 notwendig ist und wie du deinen Bedarf deckst? Dann lies HIER weiter: Warum Vitamin B12 – Mangel, Symptome und Grundlagenwissen.Oder abonniere meinen Newsletter und erhalte einmal im Monat frei Haus die neuesten Informationen über Vitamin B12 inclusive leckerer Rezepte zum Nachkochen.
Sharing ist Caring!
Wie hat dir mein Beitrag gefallen? Ich freue mich über Feedback, Kommentare und Bemerkungen. Sharing ist caring – was dich interessiert könnte auch andere interessieren: Bitte zeige meinen Beitrag auch deinen Freunden. Und teile ihn in den Sozialen Netzwerken in denen du unterwegs bist. Bei Fragen rund um Vitamin B12 wende dich gerne per Mail an bettina@urgesunde-ernaehrung-und-naturmedizin.de Ich antworte schnellstmöglich.Fotocredits: Kathrin Hilger – privat; Hühner – Stephanie Frey – Shutterstock. com; Eier und Kiwi Sassy von Sassy’s Weg mit Get Fit Fitness
[Post enthält unbezahlte Werbung, da Markennennung]
Comments (28)
[…] Vitamin B12 vom Biohof […]
Ich versuche auch immer Bio und Regional zu kaufen. Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag
Hallo Denise, gerne 🙂 liebe Grüße Bettina
Bio Produkte oder besser gesagt Produkte die unbehandelt sind ziehen bei uns schon länger ein. Gesunde Ernährung ist einfach wichtig, wer das heutzutage nicht weiß macht etwas falsch.
Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
Hallo Eileen, danke für deinen netten Kommentar! Da bin ich ganz bei dir 🙂 liebe Grüße Bettina
Ich achte auch auf gesunde und gute Ernährung. Allerdings kaufe ich nicht alles Bio ein. Warum? Ja weil manches mir in Bioqualität einfach noch zu teuer ist, das gebe ich zu. Allerdings bin ich bei Eiern längst umgestiegen. Die kaufe ich frisch beim Bauern in der Nachbarschaft.
Liebe Grüße
Melanie von https://www.lovingcarli.com/
Hallo Melanie, mit den Kosten da gebe ich dir Recht: Wenn ich Alles vom Biohof kaufe, gebe ich pro Woche locker 20 Euro mehr aus… ufff.. liebe Grüße Bettina
Liebe Bettina,
ich bin kein Veganer oder Vegetarier, versuche aber vor allem meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Und wenn, dass achte ich schon darauf, dass das Fleisch gute Qualität hat. Und die ist halt vom Bio-Bauern wirklich am besten.
Übrigens: Ich selbst mag Bio-Karotten lieber als „normale“ – und deshalb bekommt Falke die auch nur 😉
Ich bin zwar nicht in allen Bereichen nur auf Bio – aber ich versuche zumindest etwas darauf zu achten. Und Dein Bericht bestärkt mich darin.
Viele liebe Grüße,
Tabea
Hallo Tabea, oh jaaa Bio-Karotten sind was feines für Pferde 🙂 ich finde toll, dass mein Bericht dich bestärkt auf Bio zu achten, danke für deinen netten Kommentar, liebe Grüße Bettina
Ich bin da ähnlichee Meinung wie du, dass Bio wahrscheinlich gar nicht wirklich Bio ist. Fleisch und Wurst hole ich hauptsächlich aus dem Metzger, fast nie im Supermarkt.
Viele Grüße
Wioleta
Hallo Wioleta, danke für deinen netten Kommentar: Ja, oft ist das schon nicht mehr Bio, was in den Regalen steht, ich denke an die langen Transportwege, den Wasserverbrauch bei der Herstellung, Verpackung, vieles mehr… zu großes Thema, um es ganz auszuführen 🙂 liebe Grüße Bettina
Liebe Bettina,
vielen Dank für diesen ausführlichen und informativen Beitrag. Wir holen unser Fleisch und auch das Gemüse immer beim Bauern. Bei uns in der Region gibt es etliche Erzeuger. Da wissen wir auch wie die Tiere gehalten werden und der Anbau umgesetzt wird.
Liebe Grüße,
Mo
Hallo Mo, gerne 🙂 umgekehrt Danke für deinen netten Kommentar! liebe Grüße Bettina
Der Beitrag ist wirklich toll schärft auf jeden Fall nochmal das Bewusstsein für qualitativ hochwertige Lebensmitteln. Natürlich kann es sich nicht jeder leisten zum teuren Bio-Fleisch oder Bio-Eiern zu greifen. Aber da muss man für sich einen guten Weg finden, der für einen selber vertretbar ist. Wo ein Wille ist, ist meist auch ein Weg 🙂
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)
Hallo Milli, danke für deinen netten Kommentar, da gebe ich dir wirklich Recht: wo ein Wille ist, ist ein Weg 🙂 liebe Grüße Bettina
Toller und gut recherchierter Blogartikel. Biolebensmittel sind für uns der Standard. Da wir auch einen großen Teil (kein Fleisch) selber produzieren, fällt es auch in einer Region, die wenig Bio zu bieten hat nicht schwer.
Alles Liebe
Annette
Hallo Annette, danke 🙂 freut mich dass Bio bei euch bereits Standard ist… toll, dass ihr selber Bio-Lebensmittel anbaut, Keep on going… liebe Grüße Bettina
Liebe Bettina,
Wie immer sehr gut recherchiert. Ich habe nach wie vor das Glück aus einer sehr ländlichen Region zu kommen, wo ich für Fleisch und Eier nur zum Nachbarn oder der Oma rennen muss. Tatsächlich bin ich mit dem Bio nicht ganz so streng aber wir versuchen möglichst regional zu kaufen. Da Schatzi aber etwas heikel ist und nach der Arbeit gerne ein saftiges Stück Fleisch hat, gibt es bei uns doch häufig Fleischiges.
Liebe Grüße aus den Bergen,
Roach 🙂
Liebe Bettina,
wieder so toll recherchiert. Ich meide größtenteils Eier, weil das Eigelb entzündungsfordernd bei MS ist. Aber mein Sohn bekommt Bio Eier. Auch beim Fleisch, das ich kaum esse, kaufe ich regional oder in Bioqualitat. Früher konnte ich das finanziell nicht. Heute achte ich auch beim Gemüse und Obst darauf.
Liebe Grüße Caro
Danke für den sehr sehr interessanten Beitrag. Ich habe wieder sehr viel dabei gelernt.
Viele Grüße
Natascha
Ich muss sagen, ich esse gerne Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier. Aber wir haben es auch stark reduziert. Vor allem, weil die meisten Produkte in sooooo viel Plastik eingepackt sind. Jetzt gibt es noch maximal 3 mal in der Woche Fleisch oder Fisch. Richtige Bauern gibt es hier in der Nähe leider nicht. Also solche, wo jede Kuh gefühlt eine eigene Wiese hat. Von meinen Eltern kenne ich es so, dass dort der Bauer ankündigt, dass Bald ein Ochse geschlachtet wird und dann wird das ganze Tier auf das Dorf verteilt. Und was übrig bleibt, wird auch noch irgendwie verwertet. So würde ich mir das generell wieder wünschen. sara
Ich kaufe schon lange soweit wie möglich bio und regional und wir bauen unser eigenes Obst & Gemüse im eigen Garten an, da bin ich ganz sicher, dass ohne Spritzmittel gearbeitet wird.
Ich hätte gerne auch Hühner, aber dann ist Urlaub nicht mehr möglich -.-
LG
Christina
Ich esse auch nicht soviel Fleisch, aber Eier wirklich gern! Ich habe letztens erst einen Fernsehbeitrag über Mangelernährung bei vegan ernährten Kindern gesehen, da musste ich an deine Beiträge denken. Manche Eltern sind da ja sehr verbissen und wenig einsichtig!
PS: Früher haben wir unser Eier vom Bauernhof meines Opas bekommen, heutzutage von Nachbarn, die Hühner im Garten halten. Ich glaube, denen geht es dort auch gut 🙂
Liebe Grüße
Jana
Hallo Jana, danke für deinen netten, interssanten Kommentar 🙂 – oh ja, den Hühnern in Nachbars Garten geht es bestimmt gut J und denen bei deinem Opa früher auch … du hast Recht: manche Eltern sind echt sehr dogmatisch, diese Glaubenssätze rund um B12 sind gefährlich, sie Annettes Kommentar zu den vielen Veganern mit B12 Mangel in ihrer Praxis… liebe Grüße Bettina
Wir essen sowieso nicht viel Fleisch in der Familie. Nun haben wir uns entschieden, das Fleisch in Zukunft vom Hofladen zu holen. Da ist es Bio und kommt von „glücklichen Tieren“. So habe ich das Gefühl, etwas Gutes für mich und die Tiere zu tun…
Liebe Grüße
Britta von http://www.fraufreigeist.de
Hallo Britta, danke für deinen netten Kommentar 🙂 – ich finde eure Einstellung und Entscheidung wirklich gut! Wenn das wenige Fleisch, dass man isst vom Biohof kommt (so mache ich das auch) kann ich Fleischverzehr mit meinem Gewissen gegenüber den Tieren gut vereinbaren, liebe Grüße Bettina
Vielen Dank, dass ich Fotos für dich machen durfte, es hat sehr viel Spaß gemacht!
Ich kaufe auch recht viel Bio, hab da einfach ein besseres Gefühl bei. Und auch wenn Bio nach Öko-Verordnung vielleicht nicht die beste Variante ist, es ist immer noch besser und setzt zu dem auch ein Zeichen. Wobei es auch nicht immer ein Bio-Siegel sein muss, wenn man bspw. beim Bauer aus der Nachbarschaft kauft und man sich persönlich davon überzeugen kann, dass die Tiere gut gehalten werden.
Dass die vielen Biosiegel schon so alt sind, hätte ich nicht vermutet; dass Demeter bereits im Jahre 1924 gegründet wurde finde ich echt spannend!
Hallo Sassy, danke für deinen netten Kommentar 🙂 das Dankeschön liegt umgekehrt bei mir, für die Fotos! ja, ich hätte auch nicht gedacht, das es Demeter bereits seit 1924 gibt, ich dachte Bio sei ein Trend der letzten 20-25 Jahre, weit gefehlt… liebe Grüße Bettina